In „Zugefrorener Fluss bei Nacht“ begegnen sich Stille und Bewegung, Kälte und Tiefe. Der dunkle Hintergrund wird nur durch feine, kaum sichtbare Pinselstrukturen belebt. Er schafft eine nächtliche Atmosphäre, in der jedes Licht, jede Form an Bedeutung gewinnt.
Leicht oberhalb der Mitte zieht sich ein horizontales, strukturiertes Band in Weiss über das gesamte Bild. Es wirkt wie ein zugefrorener Fluss – gleichmäßig in seiner Breite, aber voller innerer Dynamik. Die kurzen, breiten Pinselstriche, aus denen das Band besteht, verlaufen in unterschiedlichen Richtungen, überschneiden sich und lassen dazwischen immer wieder Fragmente des Schwarz hervorscheinen.
Diese bewusst gesetzte Unregelmäßigkeit schafft Tiefe und Lebendigkeit: Die weisse Fläche ist nicht statisch, sondern in Bewegung – als würde Licht über eine gefrorene Oberfläche tanzen. Die auslaufenden Pinselstriche, die breit beginnen und schmal ausklingen, erinnern an Windspuren im Schnee oder das Rinnen gefrorener Ströme.
Das Werk fängt die Ruhe eines nächtlichen Moments ein – reduziert, fast abstrakt – und lädt dazu ein, in die scheinbare Stille hineinzuhorchen. Eine visuelle Meditation über Vergänglichkeit, Klarheit und das, was unter der Oberfläche verborgen liegt.
Grösse: 50x60cm
PLZ & Ort:
7013 Domat/Ems
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